Heizung austauschen: Umweltschonend heizen und Heizkosten sparen

Für den Gebäudesektor geht es nun los:

Ab 2025 soll jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 % Erneuerbarer Energien (EE) betrieben werden.

Mit einer modernen Heizung können Sie Heizkosten einsparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Bei einem Umstieg von einer Ölheizung auf erneuerbare Energien erhöhen Sie zugleich den Wert Ihrer Immobilie. Gemäß der Energiesparverordnung (EnEV) müssen alte Öl- und Gaskessel spätestens nach 30 Jahren ausgetauscht werden. Aus wirtschaftlichen Gründen kann sich ein Heizungswechsel aber schon früher lohnen. Die Olligs GmbH in Bremen steht Ihnen in Sachen Heizung Austauschen mit Rat und Tat zur Seite.

Warum es sich lohnt, eine Heizung frühzeitig auszutauschen

Mit dem Alter einer Heizung wächst ihre Fehleranfälligkeit. Die Reparaturen häufen sich und ein Komplettausfall wird wahrscheinlicher. Außerdem arbeiten alte Heizungsanlagen häufig ineffizient. Dadurch geht viel Energie verloren und die Heizkosten steigen. Bei alten Ölheizungen kommt hinzu, dass sie große Mengen Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre blasen.

Heizungen, die seit über 15 Jahren in Betrieb sind, entsprechen in aller Regel nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Das heißt nicht, dass Sie Ihre Heizung tauschen müssen, sobald diese Marke überschritten ist. Es ist jedoch ratsam, frühzeitig über eine Modernisierung nachzudenken. So können Sie die Einzelheiten in Ruhe planen und sind nicht zu schnellen Entscheidungen gezwungen, die sich später als nachteilig herausstellen. In vielen Fällen kann es außerdem sinnvoll sein, veraltete Heizkörper zu tauschen oder zumindest den Heizungsthermostat zu wechseln.

Für Ölkessel gilt eine gesetzliche Austauschpflicht. Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird der Austausch der Ölheizung fällig, wenn diese:

  • älter als 30 Jahre ist,
  • Konstanttemperaturtechnik verwendet und/oder
  • eine Heizleistung von 4 bis 400 kW aufweist.

Von der Austauschpflicht ausgenommen sind Einzelraumheizungen, Festbrennstoffkessel und direkt befeuerte Warmwasserbereiter. Ausnahmen gelten, wenn Sie Besitzer eines Ein- oder Zweifamilienhauses sind, das Sie schon vor dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt haben und noch immer bewohnen. In diesem Fall ist erst der Nachbesitzer dazu verpflichtet, die Ölheizung austauschen zu lassen.

Nachtspeicherheizung austauschen: Diese Kosten fallen an

Die zu den Elektroheizungen gehörenden Nachtspeicherheizungen stammen aus einer Zeit, in der Nachtstrom sehr preiswert war. Mittlerweile ist Nachtstrom deutlich teurer. Dadurch liegen die laufenden Kosten teilweise bei über 5.000 Euro im Jahr. Hinzu kommt ein schlechter Gesamtwirkungsgrad, der sich mit dem Alter dieser Heizungen weiter verschlechtert. Somit ist ein Austausch schon aus rein wirtschaftlichen Gründen anzuraten.

Ersetzen Sie die Nachtspeicheröfen durch eine Zentralheizung, liegen die Kosten abhängig von der Art der neuen Heizung bei insgesamt 17.000 bis 38.000 Euro. Wollen Sie Ihre alte gegen eine moderne Nachtspeicherheizung austauschen, müssen Sie mit rund 600 bis 1.000 Euro pro Heizkörper und mit ein bis zwei Heizkörpern pro Raum rechnen. Auf diese Weise sparen Sie jährlich ein paar hundert Euro. Rentabel ist ein solcher Austausch allerdings nur, wenn Sie die Heizung mit Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage betreiben. Im Winter steht dieser nur begrenzt zur Verfügung.

 

Ölheizung austauschen: Mit diesen Kosten ist zu rechnen

Beim Ölheizung Tauschen hängt die Höhe der Investitionen von verschiedenen Faktoren ab. Der Wärmebedarf spielt ebenso eine Rolle wie die gewünschte Heizungsart, die vorhandenen Anschlüsse und der Dämmstandard des Gebäudes.

Entscheiden Sie sich für einen modernen Öl-Brennwertkessel, liegen die Kosten je nach Hersteller und Modell zwischen 7.000 und 11.000 Euro. Etwas günstiger sind Gasthermen. Allerdings sind beim Umstieg von Gas auf Öl Arbeiten an der Anlagentechnik erforderlich. Höhere Investitionen fallen an, wenn Sie auf eine Hybridheizung mit erneuerbaren Energien umsteigen. Holzheizungen, Wärmepumpen und Solarthermieanlagen verursachen zwar zunächst einen finanziellen Mehraufwand, reduzieren die Energiekosten auf Dauer aber deutlich.

 

Gasheizung austauschen: Diese Kosten sollten Sie einplanen

Wie nahezu jede Heizung hat auch die Gasheizung eine begrenzte Lebensdauer und sollte spätestens nach 20 bis 25 Jahren ausgetauscht werden. In die Jahre gekommene Gasheizungsanlagen sind reparaturanfälliger und verbrauchen deutlich mehr Gas als neue Varianten. Zudem lassen sie das im Erdgas enthaltene Wasser ungenutzt verdampfen, während moderne Gaskessel zusätzlich die Abgase kühlen und die frei werdende Kondensationswärme zum Heizen nutzen. Auf diese Weise erzielen sie Heizwerte von bis zu 112 Prozent.

Bei einem Wechsel ist zunächst zu unterscheiden, ob Sie Ihre alte Heizung gegen einen neuen Konstanttemperaturkessel, ein Brennwertkessel oder eine Gastherme austauschen. Die Kosten für einen Konstanttemperaturkessel für ein Einfamilienhaus belaufen sich auf 1.500 und 3.000 Euro. Hinzu kommen Einbaukosten von rund 2.000 bis 3.000 Euro.

1.000 bis 2.500 Euro teurer, dafür aber zeitgemäßer, ist ein moderner Brennwertkessel. Im Verbrauch liegen die Einsparungen gegenüber Konstanttemperaturkesseln bei 20 bis 30 Prozent, sodass sich die Mehrkosten schnell amortisieren. Die Einbaukosten betragen rund 1.500 bis 2.500 Euro.

Weniger leistungsfähig, dafür jedoch wesentlich platzsparender und kostengünstiger als ein großer Gasheizkessel sind Gasthermen. Die Kosten für die Geräte selbst liegen im Bereich von Konstanttemperaturkesseln. Der Einbau ist allerdings mit 1.000 bis 1.500 Euro deutlich preiswerter.

 

Heizkörper austauschen: Kosten, die sich lohnen

Möchten Sie Ihre Heizkosten senken, ohne gleich die gesamte Heizung auszutauschen, können schon kleinere Maßnahmen helfen. So kann es sich lohnen, an der Heizung den Thermostat zu wechseln. Moderne Thermostatregelventile arbeiten viel exakter und können den Energieverbrauch spürbar reduzieren. Alte Thermostate nutzen sich im Laufe der Zeit ab und werden zunehmend ungenauer.

Zudem sollten Sie veraltete Heizkörper tauschen, um die Kosten zu verringern. Einerseits benötigen moderne Heizkörper deutlich weniger Wasser, das aufgeheizt werden muss. Andererseits sind ältere Varianten systembedingt schwerfälliger und reagieren wesentlich langsamer auf die Regelung per Thermostatventil.

 

Die Olligs GmbH: Ihr Spezialist in Sachen Heizungstausch

Sie möchten von Ihrer alten Heizung auf ein klimafreundliches Heizsystem umsteigen, ein Ausdehnungsgefäß an der Heizung wechseln oder einen Heizkörper austauschen lassen? Dann ist die Olligs GmbH in Bremen der richtige Ansprechpartner. Wir sorgen dafür, dass es in Ihrem Zuhause angenehm warm ist, und unterstützen Sie dabei, kostensparend und nachhaltig zu heizen.

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